LOSUNG DES TAGES

Ich will dich entrinnen lassen, dass du nicht durchs Schwert fällst, sondern du sollst dein Leben wie eine Beute davonbringen, weil du mir vertraut hast, spricht der HERR.

Jeremia 39,18

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Kontakt

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Die Bischöfin unserer Landeskirche, Dr. Beate Hofmann, sowie v.a. der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, bitten um Solidarität. Er schreibt:

"Liebe Mitchristinnen und Mitchristen,

die verheerende Flutkatastrophe hat sehr viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität. Als Evangelische Kirche im Rheinland unterstützen wir dies nach Kräften: Wir sammeln gemeinsam mit der Diakonie Spenden, wir haben einen digitalen Klageraum (#unwetterklage) und eine Hilfe-Börse (http://ekir.de/kirchehilft) eingerichtet, wir sind mit Notfall-Seelsorger/innen und Engagierten in den Gemeinden vor Ort präsent, wir bieten Gottesdienste an und laden zu Gebeten ein.

Darüber hinaus möchten wir ein öffentliches Zeichen des Zusammenhalts setzen und gemeinsam mit Ihnen um Gottes Beistand bitten. Wir rufen daher alle Gemeinden und Einrichtungen dazu auf, am Freitag, den 23. Juli 2021, um 18:00 Uhr ihre Glocken zu läuten...

Lassen Sie uns so gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen!

Ich danke allen, die sich jetzt für die überschwemmten Gemeinden engagieren, und wünsche den Betroffenen wie denen, die helfen, Gottes Segen!

Es grüßt Sie herzlich,  Thorsten Latzel"

 

Die Bischöfin bittet um Spenden. Sie schreibt:

„Für die konkrete Hilfe ruft die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden auf, die den Menschen in den Flutgebieten beim Wiederaufbau helfen.

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin

Evangelische Bank

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Hochwasserhilfe Deutschland

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Auch etliche Kirchengemeinden sind von der Flut betroffen. Wenn Gemeinden andere Kirchengemeinden unterstützen möchten, ist dies über ein Spendenkonto der EKD möglich: Evangelische Kirche im Rheinland, IBAN DE95 3506 0190 1010 1770 53 bei der Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank, Stichwort: „Gemeinden helfen Gemeinden“.

Wir wissen, dass Starkregenereignisse uns auch in Zukunft beschäftigen werden und wir deshalb über die Unterstützung der jetzt Betroffenen hinaus Wege finden müssen, den Klimawandel durch geändertes Konsumverhalten zu begrenzen. Dazu wünsche ich uns Mut und Entschlossenheit.

 

Aber nicht nur in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sondern auch in Bayern und Sachsen hat die Flut großes Chaos hinterlassen. Existenzen sind zerstört, Lebens(t)räume zunichte gemacht worden, Menschen haben alles verloren. Für sie beten wir mit Worten von Propst Helmut Wöllenstein:

"Erschrocken und voller Mitgefühl sehen wir die Flutkatastrophe in unserer Nachbarschaft.

Wir bitten dich, Gott, sei bei den Menschen, die um ihre Angehörige trauern.
Heile die Verletzten. 
Die Vermissten lass gefunden werden. 
Gib Halt und Hoffnung denen, die ihr Hab und Gut im Schlamm verloren haben, deren Häuser zerstört sind. 

Wir danken dir für alle, die helfen.
Bewahre die, die andere retten und bergen, 
gib ihnen Ausdauer und Kraft.

 Lass keine Zeit verloren gehen mit Spekulationen über Schuld. 

Mach uns wach, dass wir die Zeichen sehen und handeln, wenn Gefahr droht. 
Gib uns Einsicht in die Ursachen der Klimaveränderung.     
Lass uns schneller Konsequenzen ziehen. 

 Du, unser Gott, stehst zu uns. Und wir stehen mit dir auf der Seite des Lebens."

 

Pfrin Kathrin Fuchs