LOSUNG DES TAGES

Bei dem HERRN findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk!

Psalm 3,9

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„... „Ist das denn zu fassen? Dass Jesu verraten, verleugnet, verlassen wurde von seinen Freunden. Dass Jesus für schuldig befunden wurde. Dass er gekreuzigt wurde und starb. Dass da die Erde bebte. Ist das denn zu fassen? Dass drei Tage später, am Ostersonntag, die Erde schon wieder heftig bebt. Dass ein Engel das Grab öffnet und sich seelenruhig auf den Grabstein setzt und ..." 

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  Brief von Pfrin. Kathrin Fuchs

 

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Leitsätze

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Ich sitze in der Kirchenbank und singe lauthals mit: “…In dieser lieben Sommerzeit, an deines Gottes Gaben, schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben, sich ausgeschmücket haben.“ Ich freue mich und schaue mich um und sehe in fröhliche Gesichter mit lächelnden Mündern…
Dann wache ich auf aus meinem Tagtraum, und weiß: Soweit sind wir noch nicht, dass wir wieder zusammen in der Kirche singen dürften. Und auch kein Chor kann uns den fehlenden Gesang ersetzen. Noch müssen wir geduldig darauf warten. Aber, träumen darf man davon! Träumen darf ich, dass wir wieder singen können und uns ohne Maske anschauen können. Träumen darf ich davon, einander den Friedensgruß zuzurufen und uns dabei so nahe zu kommen, wie es möglich ist. „Friede sei mit Dir und Friede sei mit mir, Friede mit uns allen und mit der ganzen Welt.“
Träumen darf ich davon, dass der Chor wieder sinnvoll proben kann und uns im Gottesdienst erfreut. Davon lebt ein Gottesdienst, wenn die Musik umrahmt und erfrischt, man sich einfach daran erfreuen kann. „Einsam bist du klein, aber gemeinsam werden wir Anwalt des Lebendigen sein…“


Träumen darf ich, dass das Gemeindehaus wieder mit Leben erfüllt wird, dass Gruppen und Kreise sich treffen können und ins Gespräch kommen können, Projekte erdenken, Kindergottesdienste stattfinden mit Lachen, Beten und Spielen. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen.“
Es ist Sommer und die Lockerungen beginnen. Endlich können wir uns etwas unbeschwerter bewegen, wieder bummeln gehen und ein Kaffee trinken. Viele haben das herbeigesehnt und Schülerinnen und Schüler können jetzt wieder jeden Tag in die Schule gehen, statt abwechselnd mit der Hälfte der Klasse. „Gott gab uns Atem, damit wir leben, er gab uns Augen, dass wir uns seh´n…“


Ich freue mich für die Jugendlichen der Kirchengemeinde, dass sie nun die Konfirmation feiern werden, ihnen wird für Ihre Zukunft der Segen Gottes zugesprochen. „Komm, Heiliger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und leben schafft.“ Ich träume davon, dass die Seniorenkreise sich wieder treffen können und miteinander singen und beten können, dass wieder Kuchen und Kaffee geteilt und eingestimmt werden kann in die auswendig gelernten Klassiker. „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren…“
Noch muss ich alleine Singen, aber ich sehne mich danach, mit anderen singen zu können. So macht es einfach mehr Spaß und Freude. „Es erhebt meine Seele zu Dir, oh mein Gott, großer König, Lob sei Dir und Ehre.“
Sind Sie dabei, wenn es wieder losgeht in Ihrer Kirchengemeinde?


Es grüßt Sie herzlich,


Ihr Pfarrer Markus Heider,
Heldenbergen und Bergen-Enkheim