LOSUNG DES TAGES

Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.

Psalm 25,6

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„... „Ist das denn zu fassen? Dass Jesu verraten, verleugnet, verlassen wurde von seinen Freunden. Dass Jesus für schuldig befunden wurde. Dass er gekreuzigt wurde und starb. Dass da die Erde bebte. Ist das denn zu fassen? Dass drei Tage später, am Ostersonntag, die Erde schon wieder heftig bebt. Dass ein Engel das Grab öffnet und sich seelenruhig auf den Grabstein setzt und ..." 

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  Brief von Pfrin. Kathrin Fuchs

 

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headline brief an die gemeinde okt 2014

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Haben Sie einen Garten? Wenn ja, dann geht es Ihnen vielleicht so wie uns: In unserem Pfarrgarten macht sich der Herbst breit. Die bunten Blätter segeln von den Bäumen, die Luft abends ist kühl geworden, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel – wunderbar.

 

Der Sommer war sehr groß – und im Rückblick auch lang. Ich mag aber auch den Herbst, ich freue mich jedesmal besonders über die Naturlichtspiele, sie sind besser als in jedem Theater oder Kino. Sie tun gut, bevor die Tage noch kürzer und die Nächte noch länger werden.

 

Kraft und Mut brauchen wir für die kommenden Monate. Der Oktober steht noch im Zeichen des Dankens für die Gaben der Schöpfung, für das, was die Natur hervorgebracht hat. In diesem Monat gibt es dazu noch das ein oder andere sogenannte Oktoberfest, vielleicht laden Sie auch Ihre Freunde noch einmal in den Garten ein, um „abzugrillen“, wonach der Grill dann erst einmal für den Winterschlaf im Keller verschwindet.

Der Oktober endet dann wie immer planmäßig am 31.10. Das ist der Tag des Reformationsfestes, den wir in der Gemeinde mit einem Gottesdienst begehen und uns gegenseitig zusingen: Ein feste Burg ist unser Gott! Dieser Tag  bildet auch den Übergang zum November. Wir erinnern uns am 9. November an die Ereignisse in diesem Land, wir erinnern zum Volkstrauertag an die Opfer der Kriege und stellen fest, dass die derzeitige Welt leider zu viele aktuelle Kriegsschauplätze aufzuweisen hat. Der Buß- und Bettag hilft uns, das Thema Schuld und Vergebung nicht zu vergessen. Und es folgt der Ewigkeitssonntag, wenn wir an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres denken. Die persönliche Trauer um liebe Menschen hat hier Platz, aber auch die erlösende Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi.

 

Dies alles in uns wirken zu lassen braucht Zeit, und die nehme ich mir, auch wenn die Tage kürzer werden. Dabei tut mir ein Gang durch den herbstlichen Garten gut oder einer am Berger Hang entlang – bunt sind schon die Wälder …

 

Ich wünsche Ihnen allen eine erfüllte Zeit!


Ihre Pfarrerin Karola Wehmeier

 

 

 brief-oktober-2014