LOSUNG DES TAGES

Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.

Prediger 12,13

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„... „Ist das denn zu fassen? Dass Jesu verraten, verleugnet, verlassen wurde von seinen Freunden. Dass Jesus für schuldig befunden wurde. Dass er gekreuzigt wurde und starb. Dass da die Erde bebte. Ist das denn zu fassen? Dass drei Tage später, am Ostersonntag, die Erde schon wieder heftig bebt. Dass ein Engel das Grab öffnet und sich seelenruhig auf den Grabstein setzt und ..." 

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  Brief von Pfrin. Kathrin Fuchs

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!


Es ist Sonntagmorgen, Viertel nach zehn. Die Glocken läuten eine Stunde vor Gottesdienstbeginn vom Berger Kirchturm durch den Stadtteil, um noch die Langschläfer aus dem Traum zu wecken und in die Kirche zu locken. Die Personen, die an dem Tag für den Gottesdienst und dessen Vorbereitung zuständig sind, gehen Richtung Berger Kirche. In der Regel sind dies zwei Personen aus dem Kirchenvorstand und der Küster, die schauen, ob alles in Ordnung ist.
Sind die Liednummern an den Liedtafeln richtig gesteckt? Liegen die Handzettel mit der Werbung für das nächste Konzert an Ort und Stelle? Ist die Mikrofonanlage in der Sakristei eingeschaltet? Wie sieht es mit der Beleuchtung heute aus? Und einiges mehr noch ist zu bedenken.


Haben Sie darüber schon einmal näher nachgedacht? Und darüber, wie man überhaupt in die Berger Kirche hineinkommt? Zuerst muss man durch die schöne aufgeschlossene Eisenpforte gehen, dann durch die Holztür. Danach durchschreitet man den Turm auf die Innentür zu, die den Raum der Kirche freigibt …
In den Sommermonaten hat sich in den letzten Jahren das Prinzip „Offene Kirche“ bewährt. Die Kirche ist nicht nur zu den Gottesdienstzeiten geöffnet, sondern auch an Samstagen. Dies wird von zahlreichen Menschen wahrgenommen. Dieses Jahr wird jedoch ab Mitte Juli das Innere des Turms renoviert – in der Zeit müssen wir daher auf die „Offene Kirche“ verzichten und für die Gottesdienste ins Gemeindezentrum ausweichen. Aber umso schöner wird es dann sein, wenn wir die Kirche wieder durch den verschönerten Turm betreten können.

 

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Nutzen Sie doch die Gelegenheit, zum Beispiel im Urlaub einmal woanders in eine Kirche zu gehen  – und achten Sie darauf, wie gut es tut, die Kirche zu betreten. Meistens geschieht etwas mit uns: Wir werden ruhiger, flüstern nur noch miteinander, nehmen Kontakt mit dem Raum und nicht zuletzt mit uns selbst und mit Gott auf. In einem meiner Lieblingslieder aus dem Gesangbuch ist dies schön in Worte und Musik gefasst.

Unter der Nummer 166 findet sich das alte Lied:
Tut mir auf die schöne Pforte, führt in Gottes Haus mich ein; ach, wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein. Hier ist Gottes Angesicht, hier ist lauter Trost und Licht.


Es grüßt Sie herzlich
Ihre Pfarrerin