LOSUNG DES TAGES

Mit Gott wollen wir Taten tun.

Psalm 60,14

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Johannes 20, 19.20. 24-29 Der ungläubige Thomas
Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!  Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.  
Thomas aber, einer der Zwölf, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich's nicht glauben.  
Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen, und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht:
Friede sei mit euch!  
Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!  
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Ich glaube.
Ich glaube an Gott.
Ich glaube an das Gute im Menschen.
Ich glaube an den Sieg des Lebens über den Tod.
Ich glaube an die Auferstehung.
Tue ich das wirklich?
Wie kann ich sie begreifen?
Wie kann ich sie verstehen?

Ich zweifele.
Ich zweifele an Gott.
Ich zweifele an dem Guten im Menschen.
Ich zweifele am Sieg des Lebens über den Tod.
Ich zweifele an der Auferstehung.
Tue ich das wirklich?
Beweise gibt es nicht.
Gedankliche Klimmzüge umso mehr.

Ich glaube, meine, denke, ich halte für wahr, ich vertrauen.
Jetzt.
Ich zweifele, stelle in Frage, misstraue, beargwöhne, habe Bedenken.
Jetzt.

Ich glaube, dass Gott meinem Zweifel Wunder entgegenstellt - gegen allen Augenschein –
Leben bricht sich Bahn
der Vogel vor meinem Fenster zwitschert gegen Trübsinn
ein Lächeln wird mir geschenkt
schlechte Laune verfliegt
Hoffnung flammt auf
Trostworte erreichen mich
Kraft wird mir zuteil

Ich glaube wieder trotz aller Zweifel,
dass ich aufstehen kann für das Leben.
Denn Gott sagt mir: Begreife, dass ich für dich da bin. Immer.