LOSUNG DES TAGES

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Unmittelbar vor dem Ausruf des ersten Corona-Lockdown im März 2020 fiel die Entscheidung des German-American-Community-Choir Frankfurt (bekannt vor allem durch die alljährlichen "Singing christmas tree"-Konzerte in der Frauenfriedenskirche), Wolfgang Runkel als Gastdirigent einzuladen - sein Vorschlag für ein Elton-John-Chorprojekt überzeugte, und rechtzeitig zum 75. Geburtstag des britischen Superstars konnte trotz widriger Bedingungen im Januar 2022 endlich mit den Proben begonnen werden.

 

Bekannte Welthits und weniger bekannte Titel des großen Meisters sind am Sonntag, 15. Mai, um 17 Uhr in der Enkheimer Laurentiuskirche in mitreißenden Chor-Arrangements zu erleben, begleitet von einer handverlesenen Band.

 

Kartenreservierungen für das Eröffnungskonzert mit dem GACC Frankfurt (Eintritt pro Person 20,- EUR) sind möglich via eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06109 - 21910 (Anrufbeantworter Gemeindebüro).

 

Eine Übersicht zu allen zwölf Veranstaltungen der KlangKirche '22 gibt es hier. 

Mit der Aufführung der Johannes-Passion von Heinrich Schütz tritt unsere Kantorei nach fast zweieinhalb Jahren Corona-Konzertpause erstmals wieder außerhalb eines Gottesdienstes auf. Mit Christoph Claßen (Evangelist) und Christos Pelekanos (Jesus) sind zwei bewährte Vokalsolisten in der dargebotenen Fassung von Arnold Mendelssohn zu erleben. Der junge Tenor David Högermeyer wird in der Rolle des Pilatus erstmals in der Enkheimer Laurentiuskirche zu erleben sein. Mit dem Chorleitung von Gastdirigentin Christa Fülster steht ein weiteres Debüt an. Kantor Wolfgang Runkel spielt die Orgel.

 

Mit der Aufführung der Schütz‘schen Vertonung des Passionsberichtes gedenkt die Kantorei des 350. Todesjahres des Komponisten. Heinrich Schütz lebte von 1585 bis 1672 und erlebte mit Pest und 30-jährigem Krieg Rahmenbedingungen, die uns mit der Corona-Pandemie und den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine aktuell in ähnlicher Weise beschäftigen.

 

Das Passionskonzert beginnt am Sonntag, 10. April, um 17 Uhr in der Laurentiuskirche Enkheim (3G-Regelung, Maske am Platz).

 

Wir bitten um Kartenreservierung via eMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 06109 - 21910 (Anrufbeantworter Gemeindebüro). Der Eintritt kostet pro Person 15,- EUR.

 

Am 22. August spielt die Blockflötistin Sabine Ambos im Rahmen des Stipendienprogramms NEUSTART KULTUR des Deutschen Musikrats im Hof der Conrad-Weil-Gasse 6 ein Kurzkonzert mit Flötenmusik von Jacob van Eyck.

Der niederländischen Musiker Jacob van Eyck (ca. 1590-1657) war selbst unter anderem als Blockflötenvirtuose, Glockenspieler und Komponist tätig und erfreute die Spaziergänger auf dem Kirchhof mit seiner Musik. Das inspirierte die Blockflötistin Sabine Ambos, ebenfalls Flötenmusik mit seinen Werken auf Kirchhöfen im Freien spielen und in der pandemiebedingt schwierigen Konzertsituation dadurch intensive musikalische Begegnungen und Erfahrungen zu ermöglichen. Zu hören sind in dem Programm verschiedene Blockflöten: Sopran-, Alt- und Tenorblockflöte.

Die in Wiesbaden geborene Blockflötistin Sabine Ambos erhielt für ihr virtuoses und ausdrucksstarkes Spiel Auszeichnungen wie den Lenzewski-Preis der Frankfurter Musikhochschule,verbunden mit dem Sonderpreis für die Interpretation Neuer Musik, sowie mit dem Ensemble Mediolanum den internationalen „Prelude Classical Music Award 2007“ für ihre Einspielung A Flauto e Basso des barocken Komponisten Roberto Valentini. Sie wurde zu Konzerten und CD-Produktionen im In- und Ausland eingeladen: Rheingau Musik Festival, Alte Oper Frankfurt, Berliner Philharmonie, nach Barcelona, Brüssel, Tiflis und zum Goethe-Institut New York.

Ihr Studium führte sie als Jungstudentin zu Prof. Michael Schneider nach Frankfurt, wo sie ihr Diplomkonzert „mit Auszeichnung“ ablegte und mit dem Konzertexamen abschloss, sowie mit Stipendien des DAAD und der Studienstiftung des deutschen Volkes zu Pedro Memelsdorff nach Mailand. Sabine Ambos war von 2002 bis 2012 Dozentin der Frankfurter Musikhochschule ud dabei mehrere Jahre Künstlerische Leiterin von Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt. Seit 2010 wird sie regelmäßig als Blockflötistin bei vielbeachteten Produktionen der Oper Frankfurt und Konzerten des Mutare Ensembles engagiert.

Das Kirchhofkonzert mit Sabine Ambos beginnt am 22. August um 11 Uhr im Hof der Conrad-Weil-Gasse 6, hinter der Berger Kirche. Der Eintritt ist frei, es gelten die aktuellen Corona-Regelungen.

Das Konzert wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Die wenigsten Menschen haben je von Élisabeth-Claude Jacquet de La GuerreAnna BonIsabella LeonardaMademoiselle Restier oder Sorella Maria Constatina Voglerin gehört – oder wissen Sie etwas über diese Damen?

 

Allen fünf ist gemein, dass sie innovative Instrumentalistinnen und Komponistinnen waren, deren Werke sich vor denen Ihrer männlichen (und wesentlich bekannteren) Kollegen nicht zu verstecken brauchen.

 

Die Evangelische Kirchengemeinde Bergen-Enkheim lädt herzlich zum anstehenden Konzert ein, in dessen Rahmen Cornelia Scholz (Barockvioline), Christine Vogel (Viola da Gamba & Barockhackbrett), Brigitte Hertel (Cembalo & Gesang) und Wolfgang Runkel (Orgel) ausgewählte Werke dieser bisher weitgehend unbekannten Komponistinnen des Barock und der Frühklassik zu Gehör bringen.

 

Das Konzert mit Werken von Barock-Komponistinnen beginnt am Sonntag, 11. Oktober, um 17 Uhr in der Laurentiuskirche Enkheim.

 

Einlass ist ab 16:30 Uhr, und der Eintritt ist frei (Spende am Ausgang).

 

Durch die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln ist die Besucherzahl beschränkt. 

 

 

Zur Unterstützung der kirchenmusikalischen Arbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Bergen-Enkheim hat sich am 18. September 2000 der Verein KlangKirche e.V. gegründet - das jährt sich nun zum 20. Mal, was wir mit einem Konzert feiern:

 

Begleitet von den Frankfurter Barocksolisten werden der preisgekrönte junge Cembalist Alexander von Heißen und Kantor Wolfgang Runkel alle drei Tasteninstrumente erklingen lassen, die durch die maßgebliche Unterstützung des Fördervereins (bzw. des Förderkreises, aus dem der Förderverein KlangKirche e.V. hervorging) angeschafft werden konnten, als da sind: Schütze-Truhenorgel (1993), Schütze-Cembalo (1994) und Woehl-Orgel (2012).

 

Alexander von Heißen kann nicht nur als Solist das Publikum in seinen Bann ziehen, sondern ist auch als kreativer und mitreißender Kammermusiker viel gefragt. Er ist mehrfacher Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ (zweimal 1. Preis sowie ein Sonderpreis der „Deutschen Stiftung Musikleben“). 2018 gewann er den 2. Preis beim internationalen Cembalowettbewerb "Musica Antiqua" in Brügge sowie einen Sonderpreis beim XXI. Internationalen Bach-Wettbewerb-Leipzig. Als Ensemblemitglied erhielt er den Kammermusikpreis und den Sonderpreis der Polytechnischen Gesellschaft.

 

In Zusammenarbeit mit Künstlern wie Andreas Scholl, Dorothee Oberlinger, Luca Pianca, Michael Schneider und Reinhard Goebel trat er u.a. bei den Händelfestspielen in Halle, den Thüringer Bachwochen, dem Rheingau Musikfestival, dem Mozartfest Würzburg und in der Alten Oper Frankfurt auf. Er wirkte bei mehreren CD-Einspielungen in Orchestern wie dem Neumeyer-Consort oder La Stagione Frankfurt mit.

 

Er begann 2009 an Dr. Hoch’s Konservatorium in der Cembaloklasse von Diez Eichler mit dem Unterricht an historischen Tasteninstrumenten und studiert seit 2014 mit dem Hauptfach Cembalo bei Prof. Eva Maria Pollerus und dem Nebenfach Hammerklavier (klassisches und romantisches Klavierspiel) bei Jesper Christensen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Eine weitere Leidenschaft gilt dem Jazzpiano, in dem er von Prof. Christoph Spendel unterrichtet wird.

 

Das Förderverein-Jubiläumskonzert beginnt am Freitag, 18. September, um 19 Uhr in der Laurentiuskirche Enkheim. Einlass ist ab 18:30 Uhr, und der Eintritt ist frei (Spende am Ausgang).

 

Durch die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln ist die Besucherzahl beschränkt.

Jürgen Sonnentheil

Bedingt durch die Corona-Pandemie und die Maßnahmen um die Ausbreitung des Virus so gut wie möglich zu minimieren, sind Konzerte im letzten halben Jahr selten und damit zu etwas Besonderem geworden - sowohl für Konzertbesucher als auch für die Musizierenden selbst. Mit dem anstehenden Orgelkonzert mit Jürgen Sonnentheil geht das Konzertleben nun auch bei wieder los, wenngleich durch die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln die Anzahl der Besucher auf derzeit maximal 60 Personen beschränkt ist.

Für sein Programm an der Laurentiusorgel aus der Werkstatt des renommierten Marburger Orgelbaumeisters Gerald Woehl hat der an der Woehl-Orgel in Cuxhaven wirkende Jürgen Sonnentheil ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Léon Boëllmann, Louis Vierne, César Franck, Eugène Gigout, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Wilhelm Middelschulte und Emma Lou Diemer zusammengestellt, um den enormen Farbenreichtum des 2012 eingeweihten Instrumentes quer durch die Epochen stilgerecht auszuloten.

 

Jürgen Sonnentheil

 

Der in Süddeutschland geborene Musiker studierte in Bayreuth, Köln (A-Examen) und Düsseldorf (Konzertexamen Orgel). Viele Impulse verdankt Jürgen Sonnentheil seinem langjährigen Lehrer Prof. Viktor Lukas und der Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen bei Marie-Claire Alain, Gaston Litaize, Ton Koopmann und Guy Bovet. Der Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe gastiert in weiten Teilen Europas und überrascht die Zuhörer immer wieder mit ausgefallenen Programmen, ob in München, Berlin, Salzburg, Paris, Amsterdam, Warschau, Königsberg, Riga oder Moskau. Seine unermesslichen Möglichkeiten, sein Handwerk, seine Virtuosität und die ausgeprägte Klangsinnlichkeit faszinieren die Besucher seiner Konzerte. Wertvolle Aufnahmen finden sich bei verschiedenen europäischen Rundfunksendern und auch seine zahlreichen CD- Produktionen sind gefragt. Seit über einem Jahrzehnt setzt sich Jürgen Sonnentheil mit dem lange vergessenen Komponisten Wilhelm Middelschulte auseinander (1863 bis 1943), der von Busoni als „Gotiker von Chicago“ bezeichnet wurde und gilt weltweit als einer der wenigen Spezialisten auf diesem Gebiet. Auch auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik setzt Jürgen Sonnentheil als Dirigent durch die Vergabe von Auftragskompositionen neue Akzente, zum Beispiel an Guy Bovet, Paul Engel und Romualds Kalsons. Nach mehreren geographischen Stationen ist Jürgen Sonnentheil im Nordseeheilbad Cuxhaven sesshaft geworden. Er ist dort künstlerischer Leiter der umfangreichen Kirchenmusik an St. Petri.

Das Orgelkonzert mit Jürgen Sonnentheil beginnt am Sonntag, 6. September, um 17 Uhr in der Laurentiuskirche Enkheim. Einlass ist ab 16:30 Uhr, und der Eintritt ist frei (Spende am Ausgang). Durch die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln ist die Besucherzahl beschränkt.