LOSUNG DES TAGES

Der HERR deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.

Psalm 27,5

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Johannes 20, 19.20. 24-29 Der ungläubige Thomas
Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!  Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.  
Thomas aber, einer der Zwölf, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich's nicht glauben.  
Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen, und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht:
Friede sei mit euch!  
Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!  
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Ich glaube.
Ich glaube an Gott.
Ich glaube an das Gute im Menschen.
Ich glaube an den Sieg des Lebens über den Tod.
Ich glaube an die Auferstehung.
Tue ich das wirklich?
Wie kann ich sie begreifen?
Wie kann ich sie verstehen?

Ich zweifele.
Ich zweifele an Gott.
Ich zweifele an dem Guten im Menschen.
Ich zweifele am Sieg des Lebens über den Tod.
Ich zweifele an der Auferstehung.
Tue ich das wirklich?
Beweise gibt es nicht.
Gedankliche Klimmzüge umso mehr.

Ich glaube, meine, denke, ich halte für wahr, ich vertrauen.
Jetzt.
Ich zweifele, stelle in Frage, misstraue, beargwöhne, habe Bedenken.
Jetzt.

Ich glaube, dass Gott meinem Zweifel Wunder entgegenstellt - gegen allen Augenschein –
Leben bricht sich Bahn
der Vogel vor meinem Fenster zwitschert gegen Trübsinn
ein Lächeln wird mir geschenkt
schlechte Laune verfliegt
Hoffnung flammt auf
Trostworte erreichen mich
Kraft wird mir zuteil

Ich glaube wieder trotz aller Zweifel,
dass ich aufstehen kann für das Leben.
Denn Gott sagt mir: Begreife, dass ich für dich da bin. Immer.

Menschen fragen natürlich nach: "Was passiert denn jetzt, wenn jemand aus der Gemeinde stirbt?"

Anders als wir es bisher traditionell üblich war, finden keine Trauerfeiern mehr in der Berger Kirche oder der Enkheimer Trauerhalle statt. Aber die Beisetzung auf dem Friedhof, die gibt es natürlich.

Wir begraben unsere Verstorbenen, wir setzen ihre Urnen bei.

Dabei ist zu beachten, dass die Gruppe der Anwesenden - die Angehörigen vor allem und die Freunde - nicht größer als fünf Personen sein soll. Beisetzungen werden in der Regel dann im Familienkreis sein und häufig werden nicht einmal die Zwanzig auf dem Friedhof zusammenkommen, weil Ältere oder die Verwandten von außerhalb gar nicht kommen wollen oder können. 

Wie bisher melden sich nach einem Sterbefall die Bestatter bei der Kirchengemeinde und wie bisher ruft dann der zuständige Pfarrer / die zuständige Pfarrerin bei Ihnen an. Das Gespräch, das sich entwickelt, ist dann nicht das Trauergespräch, das sie vielleicht kennen, wenn wir zu Ihnen nach Hause kommen. Aber Sie werden den Trost bekommen, den Sie brauchen.

Bei der Beisetzung wird in der Regel keine Traueransprache, in der das Leben nacherzählt und ein Bibelwort ausgelegt wird, gehalten. Es wird ein kurzes Formular sein, der Situation auf einem Friedhof und unter freiem Himmel angemessen. 

All das ist uns fremd. Unsere Erwartungen jedenfalls sind andere, wenn ein lieber Angehöriger stirbt und wir ihm das letzte Geleit geben. Gemeinsam mit Ihnen, den Angehörigen, finden wir den Rahmen, der würdig und angemessen ist.

Unsere Hoffnung setzen wir dabei auf Gott, der uns das Leben verheißt.

Text: Alfred Vaupel-Rathke

... auch in diesem besonderen Jahr 2020!

Wir können uns am Ostermorgen nicht

in der Kirche treffen, aber am Eingang

werden Osterglocken und ein Gruß Ihrer

Kirchengemeinde für Sie bereitstehen:

Nehmen Sie die Osterfreude mit!

 

Die Vorräume beider Kirchen sind am Ostersonntag von 10 bis 12:30 Uhr geöffnet. Dort liegen für Sie zum Mitnehmen bereit: je eine Osterkerze und eine Osterglocke. Um 12 Uhr läuten von den Kirchtürmen die Glocken zum Ostergruß. Unseren virtuellen Ostergruß können Sie auf unserer Homepage am Sonntagmorgen ab 9 Uhr hören. Am Ostermontag stellen wir zur gleichen Zeit einen besonderen Gruß an alle Kinder ein.

Text: EKKW und Alfred Vaupel-Rathke

Bild: EKKW

 

 

Die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Hanau geht neue Wege und eröffnet ein virtuelles Jugendzentrum. Während der Schließung der Kinder- und Jugendzentren durch Corona können Kinder und Jugendliche jeden Nachmittag zwischen 15.30 Uhr und 17.30 Uhr auf juzonline.ejhanau.de mit anderen chatten, spielen und sich auch per Video unterhalten.
„Einfach ins JUZ gehen ist in Zeiten von social distancing nicht möglich. Aber trotzdem ist es wichtig miteinander Zeit zu verbringen und einfach mal mit Freunden abzuhängen.“ sagt Kreisjugendpfarrer Philipp v. Stockhausen. „Deshalb wollen wir dies zumindest online ermöglichen.“
Das virtuelle Jugendzentrum öffnet am Dienstag, 31. März um 15.30 Uhr zum ersten Mal. Jugendliche können sich einfach mit dem Computer oder mit dem Smartphone zuschalten. Auf dem Computer öffnen Sie einfach juzonline.ejhanau.de . Für das Smartphone ist die kostenlose App „Zoom“ notwendig. Diese findet sich in den App-Stores für iOS und Android.

Der Evangelische Kirchenkreis Hanau umfasst die Gemeinden im Altkreis Hanau nördlich des Main von Frankfurt Bergen-Enkheim im Westen, Langenselbold im Osten, Großkrotzenburg im Süden und Nidderau im Norden.

Kontakt:
Kreisjugendpfarrer Philipp v. Stockhausen
06181/9912680
0170/8528032
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck hat die Kirchengemeinden dazu eingeladen, zusammen mit den katholischen und evangelischen Gemeinden in Hessen mit Glockengeläut ein gemeinsames Zeichen zu setzen. Täglich sollen die Glocken der Kirchen in der Zeit der Corona-Krise zusätzlich abends um 19:30 Uhr für 5 Minuten zum persönlichen Gebet läuten.

Am Samstag, 28.3. werden auch die Glocken der Bergen-Enkheimer Kirche um 19.30 Uhr mit der Vaterunserglocke zum Gebet läuten und damit in das landesweite Läuten einstimmen.

Für alle anderen Tage gilt die Läuteordnung der Evangelischen Kirchengemeinde Bergen-Enkheim. Wir rufen täglich zum Gebet um 11 Uhr mit der Gebetsglocke der Berger Kirche und um 18 Uhr mit der Gebetsglocke der Enkheimer Kirche.

 

Jeden Sonntag um 11 Uhr läuten die Vaterunserglocken von beiden Kirchtürmen und laden ein, das Gebet des Herrn mitzusprechen. In den Kirchen beten dann jeweils eine Kirchenvorsteherin oder ein Kirchenvorsteher, eine Pfarrerin oder ein Pfarrer in geistlicher Verbundenheit mit der Gemeinde vor dem Tisch des Herrn das Vaterunser.

Text: www.ekkw.de und Alfred Vaupel-Rathke

Foto: medio.tv/Koch

Wie kann ich helfen? – Sicher ist, dass in der Zeit, in der die Menschen Kontakte zu anderen vermeiden sollen, Hilfe nötig ist. Besonders ältere Menschen stehen vor der Herausforderung, einkaufen zu müssen, aber am besten niemandem zu begegnen. Die Ansteckungsgefahr ist real und sehr hoch.
Was kann ich tun?
Schaue Dich dort um, wo Du wohnst. Kennst Du zufälligerweise in Deinem Revier ältere Menschen, die Deine Hilfe brauche können? – Nein! Dann schreibe einen Handzettel, den Du in die Briefkästen Deiner Nachbarschaft wirfst.
Ich hieße … und ich biete meine Hilfe an. Ich kann für Sie einkaufen gehen oder Ihren Hund Gassi führen. Brauchen Sie Hilfe? Dann rufen Sie mich an. Meine Telefonnummer …
(Die Vorstellung kann durchaus ausführlicher sein).
Achte darauf, dass Du körperlichen Kontakt vermeidest. Verabrede, wie Du an den Einkaufskorb und das Geld für den Einkauf kommst – und wie Du ihn wieder abgibst und abrechnest. Sei freundlich, denn am Anfang steht das Vertrauen. Achte darauf, dass Du den älteren Menschen Dein Gesicht zeigst, ein freundliches Lächeln, ein Winken, das Beziehung stiftet. Es kann sein, dass Du die einzige / der einzige soziale Kontakt bist. Im Treppenhaus geht auch ein Gespräch über einen Mindestabstand. Das alles ist gut und hilfreich und zeigt, dass Du mitdenkst und teilnehmen willst an den Nöten, die ältere Menschen durch die sinnvolle, lebensschützende Quarantäne leiden.
Wenn Du Glück hast, entwickeln sich Freundschaften für später.
Wenn Du Hilfe brauchst, ich bin da. Wenn Du eine Referenz brauchst, die Vertrauen schafft, ich bin da. Meine Telefonnummer: 06109 21300.
Text: Alfred Vaupel-Rathke