LOSUNG DES TAGES

Der HERR hatte sie fröhlich gemacht.

Esra 6,22

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logo kirchnwahl rundAlle sechs Jahre wird der Kirchenvorstand einer Gemeinde gewählt. Als Wahltag wurde vom Landeskirchenamt der 29.09.2013 festgelegt.

Fast 800.000 Gemeindeglieder ab 14 Jahren sind eingeladen, ihr Kreuz zu machen. Ab 18 Jahren kann man in den Kirchenvorstand gewählt werden, das 70. Lebensjahr ist eine Gren-ze nach oben. Neben der Urnen- und Briefwahl kann neuerdings auch online gewählt wer-den. Die Synode hat auf der Frühjahrssynode 2012 so entschieden.

Wahlen im kirchlichen Bereich sind seit vielen Jahrhunderten bewährt. Pfarrer und Kirchenvorstände leiten gemeinsam die Geschicke der Gemeinden. Gleichwohl: Es wird nicht einfacher, Kandidaten zu finden. Sich für die immer komplexer werdenden Aufgaben frei zu machen, verlangt Zeit und nochmals Zeit.
Wenn die Gemeinden erfolgreich sind, werden ca. 8.000 Männer und Frauen aller Altersgruppen und Berufe in den Kirchenvorständen mitarbeiten.

Unter dem Motto „Dein Kreuz zählt" wird auch in unserer Gemeinde die Vorstandswahl vorbereitet und durchgeführt. Der Kirchenvorstand hat in einem ersten Schritt die Wahlbezirke und die Mitgliederzahl des neuen Kirchenvorstands festgelegt. In den nächsten Monaten werden wir auf die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten gehen.

Weitere aktuelle Informationen werden Sie in den Artikeln auf dieser Homepage erhalten.

karneval1Die Frankfurter Karneval-Gesellschaft Rot-Weiss e.V. lädt ein zum

Kinderfasching am Fastnachtsamstag

in die Räumlichkeiten der Evangelischen Kirchengemeinde Bergen-Enkheim

Das Gemeindezentrum Bergen befindet sich

Am Königshof 5-7

Über Jahrhunderte hatte das Kreuz in der Berger Kirche seinen Ort in der Husse, die den Tisch abdeckte. Auf schwarzem Tuch war es dort mit goldenen Fäden aufgestickt.
Die Husse ist längst nicht mehr zeitgemäß. Viele Gottesdienst- und Kirchenbesucher haben an der schwarzen Hülle des Tisches Anstoß genommen und sich eine angemessenere Form gewünscht. Tatsächlich machte die Husse aus dem Tisch einen Monolithen, der wie ein Opferaltar wirkt.
Seit einigen Wochen steht der Tisch nun ohne Hülle und damit wird die reformierte Tradition der Berger Kirche sehr schön sichtbar:

Um den Tisch versammelt sich die Gemeinde. Auf dem Tisch liegt das Gottesdienstformular, die Agende. Er trägt die heiligen Geräte für Taufe und Abendmahl, die Vasa Sacra. Und in vielen reformierten Kirchen steht auf dem Tisch auch das Kreuz.

Der Kirchenvorstand hat nun in der letzten Kirchenvorstandssitzung beschlossen, wie anderen Orts üblich ein kleines Kreuz auf den Tisch zu stellen, damit in der Kirche wieder sichtbar wird, dass auch unsere Kirche wie die Kirchen der Reformation insgesamt unter dem Kreuz ihres Herrn Jesus Christus lebt – das Kreuz als Symbol des Sieges über den Tod, das Kreuz aber auch als einziges Auslegungsprinzip biblischer Texte.

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres, also zum 1. Advent, wird deshalb ein kleines Kreuz auf dem Tisch stehen.

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres ändert sich auch die Zweckbestimmung des Klingelbeutels. Der Kirchenvorstand hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, noch einmal für die Laurentiuskirche zu sammeln.
Nachdem nun die neue Orgel ihren Platz im Chorraum der Kirche gefunden hat, können alle Holzteile (Kanzel, Tisch, Taufbecken, Kassetten der Empore und Orgel) ihren letzten Anstrich bekommen. Diese Malerarbeiten kosten noch einmal ca. 30.000 €.
Im Klingelbeutel erbitten wir als ein Teil der Kostendeckung im kommenden Kirchenjahr Ihre Spende.

Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Bergen-Enkheim hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, ab dem kommenden Jahr alle Verbrauchsmittel (das gesamte Büromaterial, aber auch alle Putzmittel) nur noch über einen Öko-Versand zu beziehen.

Der Kirchenvorstand orientiert sich bei seiner Entseidung am 4. Leitsatz der Gemeinde: Unsere Gemeinde nimmt ihre gesellschaftliche und ökumenische Verantwortung wahr.

Karen Franklin, Historikerin aus New York berichtet über das Schicksal des jüdischen Berger Arztes Dr. Freudenberger und seiner Familie in Amerika am Montag, 12.11.2012. Der Beginn ist um 19:00 Uhr in der Aula der Schule an Ried, Barbarossastraße.

Die Initiative Stolpersteine Bergen-Enkheim hat seit 2005 durch das Verlegen von Gedenksteinen vor den Häusern von Opfern des Nationalsozialismus dafür gesorgt, dass in unserem Stadtteil Menschen geehrt werden, die der ehemaligen Jüdischen Gemeinde von Bergen-Enkheim angehörten.
Am Montag, dem 12. November dieses Jahres, wird durch Vermittlung unserer Initiative eine Historikerin aus New York, Karen Franklin, in einem Vortrag darstellen, wie Dr. Rudolf Freudenberger, ein Arzt mit hohem Ansehen in unserem Stadtteil, sein Leben und das seiner Familie retten konnte.
Sie wird ihren Vortrag in englischer Sprache halten. Für die deutsche Übersetzung ist gesorgt.
Karen Franklin wird in einer Vortragsreise durch Deutschland und Österreich auch in Bergen-Enkheim Station machen. Sie ist eine Forscherin, die im New York Museum of Jewish Heritage eine Dokumentation über amerikanische Retter verfolgter europäischer Juden für das Frühjahr 2013 vorbereitet. Sie ist Vorsitzende und Jurorin mehrerer renommierter Organisationen, die sich mit der Geschichte des Holocaust befassen. Frau Franklin wird ihren Vortrag mit Bilddokumenten unterlegen und auf Fragen der Zuhörer eingehen.
In Bergen-Enkheim hat Helmut Ulshöfer die Geschichte von Dr. Freudenberger in seinem Buch Jüdische Gemeinde Bergen-Enkheim 1933 – 1942 aufgearbeitet. So wissen wir aus seinen eigenen Worten, die dort abgedruckt sind, dass Herr Dr. Freudenberger eine gut gehende Arztpraxis, zunächst in der Marktstraße, später in der heutigen Röhrborngasse, ehemals Steingasse, hatte und dass er trotz des Boykotts am 1. April 1933 infolge des „Ansehens und Vertrauens", das er sich hier erworben hatte, noch immer zahlreiche Patienten behandeln konnte. Von Überwachung und Anzeigen durch Nachbarn ist in diesem Buch die Rede. Rudolf Freudenberger entschloss sich zur Flucht, als bekannt wurde, dass ab dem 1.10.1938 ein Berufsverbot für alle jüdischen Ärzte in Kraft treten sollte, und wanderte im August 1938 mit seiner Frau und seinen drei Kindern in die USA aus. Es ist auch bekannt, dass er sich sehr schwer tat, die englische Sprache zu lernen und noch einmal ein Medizinstudium zu absolvieren. Seine finanzielle Lage war im Gegensatz zu seiner Zeit in Bergen äußerst angespannt.
Die Schule am Ried wird am 12. November ab 19 Uhr für diese Veranstaltung die Aula zur Verfügung stellen und Schülerinnen und Schülern der Schule Gelegenheit geben, sich mit dem Thema vertraut zu machen.
Die Initiative Stolpersteine Bergen-Enkheim erhofft sich ein reges Interesse und lädt, gemeinsam mit der Schulleitung, zum Vortrag über das Schicksal dieser jüdischen Arztfamilie ein.